Wat willste? Geschmack oder Glutamat?
- Sven Götz

- 24. Aug.
- 1 Min. Lesezeit
Es kann einfach nicht gut gehen, wenn ein Wirtschaftsbetrieb gesunde Lebensmittel herstellen soll. Denn am Ende wird zu Gunsten der Bilanz möglichst günstig eingekauft und billige Rohstoffe verwendet, die mit Aromen, Zucker, Salz, Fetten und versteckten Zusatzstoffen kaschiert werden. Mit schickem Verpackungsdesign, gerne auch mit gezieltem Kinder-Marketing und einer aggressiven Werbung wird das Produkt maximal teuer verkauft.
Is' ja nicht schlimm, muss man nur wissen und sich eben fragen:

Der ZDFbesseresser Sebastian Lege zerlegt (hoch-)verarbeitete Produkte regelmäßig in ihre Bestandteile und zeigt, was wirklich drin ist - teilweise eine echt eklige Angelegenheit! Ein echter Klassiker ist der Maggi Brühwürfel für lecker Gemüsesuppe:
Den Geschmack liefert hier jedoch leider nicht das Gemüse, weil da nämlich keines drin ist, sondern die Kombi aus Salz, Geschmacksverstärker, Aromen und Palmfett.
Dabei kann es so einfach sein:
Mit wenigen Handgriffen stellst du eine Gemüsepaste selbst her, die wirklich aus Gemüse besteht und auch danach schmeckt, nur ein Achtel der Gesamtmenge an Salz enthält und dennoch mehrere Wochen im Kühlschrank durchhält - und das ganze für 7,50 € für 1 kg Gemüsebrühe!
Zum Rezept:
Es gibt tatsächlich viele Anleitungen für selbst gemachte Gemüsepasten. Seit vielen Jahren folge und vertraue ich jedoch dem Profikoch Sebastian Copien und habe deshalb auch seine Rezepte regelmäßig in Gebrauch.
Hier findest das Rezept und auch eine Videoanleitung dazu: https://www.blog.vegan-masterclass.de/gemuesebruehe-selber-machen/
Weitere Live-Hacks gefällig?
Du hast ganz persönliche Hürden in deiner täglichen Küchenpraxis? Zeitmangel, falsche Gewohnheiten, Planungsprobleme, Koch-Wissens-Lücken oder Motivationsprobleme? Ich helfe dir gerne eine gesunde, frische und abwechslungsreiche Ernährung in deinen Alltag zu bringen:




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